Erziehungsziele, Werte, pädagogisches Konzept


 

Leitsatz:

Wir nehmen jedes Kind mit seiner Persönlichkeit an und unterstützen es – in gemeinsamer Verantwortung – in seiner Persönlichkeits- und Lernentwicklung

Leitziele:

  • Wir suchen und fördern die individuellen Neigungen, Interessen und Stärken der Schüler und Schülerinnen.
  • Wir schaffen ein Klima des Forderns und Förderns.
  • Wir vermitteln Werte zur aktiven Teilnahme am gesellschaftlichen Leben.
  • Wir fördern die Eigenverantwortlichkeit der Schüler und Schülerinnen.
  • Wir stellen in Krisen- und Konfliktsituationen eine vernetzte Kommunikation her.

 

Qualitätsstandards und Maßnahmen

 

1.        Jeder Schüler übernimmt fortlaufend Verantwortung für sich, den Partner, die

      Gruppe und den Klassenraum.

Ø  In einem ritualisierten (zeitlichen) Wechsel  übernehmen die Kinder verschiedene Dienste für die Gruppe und Klasse. Dies sind u.a.: Kakaodienst, Austeildienst, Ordnungsdienst. Darüber hinaus werden, beginnend mit dem Schuljahr 2012, Basiselemente des Kooperativen Lernens in allen Klassen eingeführt, wodurch die Kinder lernen, Verantwortung für sich, den Partner und die Gruppe zu übernehmen (Think/Pair/Share). An den Gruppentischen übernehemen die Schülerinnen und Schüler in regelmäßigem Wechsel folgende Funktionen:

 

Gruppensprecher

Materialmanager

Leisemanager

Zeitmanager

Die Farbgebung ist in allen Klassen einheitlich.

 

2.         Jedes Kind kann in Konfliktsituationen auf ein Kommunikationsnetz aller

      Erziehungsbeteiligten zurückgreifen.

Ø  In Konfliktsituationen finden beratende Gespräche zwischen Eltern, Lehrkräften, ggf. OGS-MitarbeiterInnen und Schülern statt. Auch außerschulische Kooperationspartner wie z.B. das Jugendamt partizipieren im Sinne der Netzwerkbildung. Zweimal im Monat bietet die Schulsozialarbeiterin der Stadt eine Schülersprechstunde an. Die Schulsozialarbeiterin steht den Eltern in einer wöchentlichen Sprechstunde u.a. bei Fragen zu „Bildung und Teilhabe“ zur Verfügung und leistet zusätzliche Unterrichtssunden im Rahmen eines sozialen Kompetenztrainings.

 

3.        Jeder Schüler erlebt in der Schule ein wertschätzendes und vertrauensvolles

      Klima im Sinne einer christlichen Erziehung.

Ø  Wir begrüßen einander morgens freundlich. Wir verabschieden einander am Ende des Tages. In Gesprächen nehmen wir die Sorgen, Ängste, Nöte, Probleme und freudige Ereignisse der  Kinder ernst. Die Geburtstage der Kinder werden in der Klasse und in der Monatsfeier gewürdigt.

 

4.        Jedem Lehrer steht für den Bedarfsfall eine Sammlung von Kontaktdaten außerschulischer Institutionen zur Verfügung, auf die er im Krisen- und Konfliktfall zurückgreifen kann.

Ø  Die Schulleitung sorgt dafür, dass im Lehrerzimmer ständig ein Ordner mit aktuellen Kontaktdaten und Informationen außerschulischer Institutionen vorhanden ist, über die auch jede Lehrkraft verfügt.

 

5.        Jedes Kind erhält verbindliche Schulregeln und verpflichtet sich, diese einzuhalten. Die Eltern der Erstklässler bekommen zudem eine Liste mit Wünschen, die wir als Schule an sie richten.

 

Ø  Die Erstklässer erhält im Laufe des ersten Schuljahres die Schulregeln der ESS und verpflichten sich mit der eigenen Unterschrift, diese einzuhalten. Auf dem Informationsabend für die Eltern der kommenden Erstklässler, erhalten diese eine Liste mit Wünschen, die wir als Schule an sie richten.